Seit vielen Jahren erfolgreich an zahlreichen Standorten getestet.
Mehr als 10 Jahre wurde KI2586* Alnova® in ganz Europa auf Herz und Nieren getestet. Als Variety Manager ist es uns wichtig, die Pros und Kontras einer Sorte im Anbau, im Lager- und beim Essverhalten herauszufiltern und zu kommunizieren.
Dafür braucht es Zeit – Zeit die wir uns bei jeder neuen Sorte gerne nehmen.
Frühreifer Pinova
2-3 Wochen vor Pinova
Der klassische Pinova wird zeitgleich mit Golden Delicious geerntet. Durch die Verfrühung von Alnova kann der Produzent wenige Tage nach Gala die Ernte beginnen. Alnova reift sehr schnell nach und kann somit innerhalb von ein bis zwei Wochen abgeerntet werden, also noch vor Beginn der Ernte von Pinova und Golden Delicious – ein ideales Erntefenster.
Apfel frei als Pinova verkaufbar, kein Club
Bessere Ausfärbung und weniger Pflückvorgänge als Pinova
Weniger Gloeosporium
Beim klassischen Pinova sind bis zu 5 Pflückgänge notwendig. Durch die bessere Ausfärbung von Alnova, ist er in 2 maximal 3 Pflückvorgängen geerntet. Die Gesamternte verlagert sich also auf die ersten Pflückgänge. Dies beeinflusst indirekt die Anfälligkeit gegenüber Gloeosporium, da bekanntlich spätere Pflückgänge anfälliger sind.
Knackig und saftig wie Pinova, sofort genießbar
Alnova steht dem klassischen Pinova in nichts nach
Der Apfel ist saftig mit knackiger Textur, süß-säuerlich und mit würzigem Aroma. Vor allem kann er abgeerntet und sofort genossen werden. Erfahrungen mit dem klassischen Pinova zeigen, dass dies eher eine Lagersorte ist, d. h. sie muss vor Verzehr mehrere Monate gelagert werden. Nicht so unser Alnova.
*European PBR ® registered trademark
Quelle/Origine/Source: „Pinova und ihre Mutanten – Erfahrungen in Südtirol“ by Gerold Frank, Walter Guerra, Versuchszentrum Laimburg, in „Obstbau Weinbau“ no. 10/2020